Sonntag, 13. Januar 2013

Winterskilager der 11. Klassen


Nach einer langen, anstrengenden aber trotzdem durchaus amüsanten Busfahrt von Deutschland bis in das weit, weit weg gelegene Italien waren alle Mitfahrer, Schüler wie auch Lehrer begeistert anzukommen.

Jedoch war keinem der Businsassen bewusst, dass die paar Schritte aus dem Bus hinaus, an die frische Luft, keinesfalls das Ende der beschwerlichen Reise waren.

Nein, ganz im Gegenteil. Den bereits übertrieben jammernden Schülern und angestrengten Lehrern stand noch ein zwei-Kilometer-langer Fußmarsch bis zum Hotel bevor.

Wie vermuten lässt, fiel dieser bei vollkommener Dunkelheit und gefühlten -40°C nicht allzu angenehm aus.

Als dann auch noch ein kleines Grüppchen überanstrengter Mädchen unbemerkt den Anschluss verlor und sich irgendwo im Nirgendwo verlief, schien jegliche Hoffnung für sie verloren. Doch Gott sei Dank stellte ein heldenhafter, muskulöser und mutiger Retter die Abwesenheit fest. Er machte sich auf in die Dunkelheit, fand die hilflosen Mädchen und brachte sie sicher in unsere Unterkunft, die Pension „Frida“.

Dann folgte nur noch das heißersehnte Abendessen, welches von einem gewöhnungsbedürftigen Pitiplatsch-Tischspruch eröffnet wurde, einige Anweisungen der Lehrer (merkwürdige Äußerungen zum Nachtskifahren) und der von quietschenden Mädchen und lauter Musik der Jungs begleitete Bezug der Zimmer.

Autor: Skihäsin Leah

(Arrangiert von Thorwin)