Unser letzter Skitag begann erneut mit einem kräftigendem Frühstück. Es sollte ein sehr sonniger Tag mit den besten Voraussetzungen fūr die Technikbewertung werden. Nach einer kurzen Aufwärmung wurde jeder Schüler, der sein Können unter Beweis stellte, einzeln begutachtet. Nachdem alle ihre Noten bekommen hatten, durften wir nach einer ausgiebigen Mittagspause, mit Germknödeln oder Vanilleeis mit warmen Himbeeren, selbstständig die Pisten des Skigebietes erkunden, um die verbleibenden Stunden auf Skiern noch einmal so richtig auskosten zu können.
Gegen halb vier hatten alle Schüler und Lehrer ihre geliehenen Skiausrüstungen abgegeben. Nun warteten wir auf unseren Skibus, der uns zu unserer Herberge bringen sollte. Als nach kurzem Warten ein Bus hielt, stellte sich heraus, dass wohl für den letzten Tag kein Skibus bestellt war. Mit viel Überredungskunst und großen lieben Augen konnten wir den Busfahrer überreden, uns trotzdem zu fahren. Dieser brachte uns mit guter Laune und Gesang heile zu "Frieda". Zwischenzeitlich waren die Lehrer mit dem Auto von Herrn Jantz kleine Präsente für unseren Musikabend im Discokeller unseres Gasthauses zu kaufen.
Am späten Nachmittag wurden dann die ersten Koffer gepackt. Bevor wir unser letztes Abendbrot genossen, trugen wir Frieda, der Herbergsmutter, ein Abschiedsgedicht, geschrieben von Leah Zerlin, vor und bedankten uns alle bei ihr für ihre Mühe mit kleinen Naschereien.
Als nach dem Abendbrot die letzen organisatorischen Informationen ausgetauscht wurden, packten wir unsere letzten Sachen ein und bereiteten uns auf den Discoabend vor.
Kata