Die Schüler hatten dann kurz Zeit sich einzufahren und dann ging es auch schon mit dem Ernst des Lebens los: der Prüfungsort: die Rote Piste. Die abnehmenden Lehrer: Frau Moock und Herr Jantz. Zu Prüfende: ein Haufen aufgeregter Elftklässler. Moralische Unterstützung: Herr Schlaizer und Frau Sutter. Wir wurden in Fünfergruppen aufgeteilt und fuhren dann die Piste unter den wachsamen Augen der Lehrer hinunter.
Die Prüfungen selbst verliefen ziemlich gut und waren schnell vorüber, der unangenehme Punkt lag in etwas ganz anderem: Ein Paar Schüler, die darauf warteten die Prüfung abzulegen, sahen sich gezwungen auf der Spitze des Berges zu warten bis sie an der Reihe waren.
Und ob man es glaubt oder nicht, trotz des schönen Wetters sorgte der über Nacht stattgefundene Temperatursturz für eine nicht allzu kuschelige Umgebungstemperatur. Verluste von Zehen und vermutliche Erfrierungen wurden festgestellt, die sich jedoch glücklicherweise nicht als wahr herausstellten.
Nachdem alle bewertet wurden, hatten wir zum ersten Mal die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbstständig zu fahren.
Schlussendlich wurde abgefahren- und gegondelt und die Skier abgegeben. Am Abend folgte ein Unterhaltungsprogramm, bei dem die Skitaufe einiger Schüler durch den Skigott Ullr den Höhepunkt darstellte.
Dann wurde noch ein wenig laute Musik gehöht und sich auf die frühe Abreise am Folgetag um 7:30 Uhr vorbereitet.
Insgesamt kann man nur sagen, dass es eine sehr spaßige, geniale Woche war, die wir jederzeit wiederholen würden.
Leah
Am IPad eingegeben von Thorwin (was für eine Arbeit!!!).