Freitag, 20. Januar 2012

Das war's - Skilager 2012

Was für eine Woche! Ein gebrochenes Handgelenk auf dem Weg zum Bus, ein paar schmerzende Schienbeine hier und allerseits strapazierte Muskulatur. Wir blickten auf eine durchaus gelungene, sehr unterhaltsame Woche zurück. Die Abende waren zumeist etwas zu lang geraten und die Erschöpfung war überall zu merken.
Abreise war um acht, sodass der Wecker schon eine halbe Stunde früher klingelte als sonst. Und so kam es, dass auf der Busreise von Meransen nach Hause eine ungekannte Stille im Bus herrschte.
Vereinzelt wurde gelacht und gespaßt, doch größtenteils waren wir in uns zurückgezogen, musikhörend oder filmeschauend auf unseren Sesseln am Dösen und nur dann aufschreckend, wenn doch endlich eine Raststätte mit einem großen leuchtenden Burger-King-Zeichen auftauchte.
Ohne großartige Verkehrsbehinderungen erreichten wir schließlich gegen halb Acht das Barleber Gymnasium.
Zum einen war die Freude groß, wieder zu Hause zu sein, zum anderen blickten wir doch etwas wehmütig in unserer Erinnerung zurück auf die schneebedeckten Berge, die gute Stimmung und den Spaß beim Skifahren.



Hoffen wir, dass auch kommende Skilager derartig gelungen ablaufen!



Donnerstag, 19. Januar 2012

Am Donnerstag erwartete uns Großes. Der letzte Tag des Skilagers war angebrochen und wir waren alle sichtlich gedrückt, da es nun bald nach Hause ging. Zum letzten mal für diese Woche hatten wir unsere Skisachen angezogen und waren in den Skibus gestiegen.

Die Schüler und Schülerinnen der neunten Klasse hatten an diesem Tag ihre Ski/Snowboard-Prüfung. Natürlich geht so etwas nicht ohne gründliche Vorbereitung. Während sich alle SchülerInnen auf dem Hang einfuhren, bauten die Lehrer den Slalomparkour auf.

Kurz vor der Mittagspause ging es los. Oben stand der 1. Fahrer schon in den Startlöchern. Per Funkkontakt zwischen den Lehrern wurde das Signal für die Zeitmessung bekanntgegeben. Einer nach dem anderen heizte die Piste hinunter. Unser schnellster war Marco; hier nochmal unseren Glückwunsch :) .

Am Abend folgte die Skitaufe durch den Skigott „Uller“ und seinen Gehilfen. Nur fünf von uns war es möglich an diesem heiligen Ritual teilzunehmen.

Die Skitaufe

Juliana Hoppe

Das schnelle Schneegleitsportgerät
sie stets sicher bergab bewegt.
Als Führungskraft ist sie ein Graus,
denn Jules links ist g’radeaus.
defektes Pistennavi





Claudius

Die Talabfahrt war nicht sein Ding,
am Einstieg schlug er meistens hin.
Doch lagen andere darnieder,
kam er zu Hilfe immer wieder.
purzelnder Pistenpannenhelfer




Melanie
Wenn Melle mit dem Kurzski fährt,
bleibt sie meistens unversehrt.
Doch ihr Bremsen ohne Grund
führte fast zum Lehrerschwund.
Schneeflöckchen mit defektem Bremslicht



Wenzel Strehlow
Der Gruppe fuhr er hinterher
mit allen Gondeln kreuz und quer,
sah Landschaft und so manches Ding,
bis der Tag zu Ende ging.
suchender Gondelguide





Max Krüger
Langen Pisten blieb er fern,
sein Husten hatte was dagegen.
Doch den Rookies half er gern –
Des Lehrers „Assi“ eben.
hustender Skilehrerassistent







Mittwoch, 18. Januar 2012


Nachdem die ersten 4 Tage des Skilagers weitgehend verletzungsfrei überstanden waren, stand auch heute wieder das alltägliche Skifahren an; allerdings stiegen die Teilnehmer der 11. Klasse anlässlich der anstehenden Leistungskontrolle heute auf die Kurzcarver um. Neben der technischen Verbesserung durch versiertes Kantenfahren brachten diese deutlich kürzeren Ski auch eine Menge Spaß.




Durch die sehr lehrreiche Betreuung durch Frau Moock waren schnell erste Erfolge zu verbuchen, die zu einer nachhaltigen Verbesserung des Carvingstils führten. Nachdem auch soziale Komponenten wie die Planung und Durchführung einer Kür oder das Fahren in einer Gruppe trainiert wurden, endete ein lehrreicher und zugleich äußerst spaßiger Skitag.






















Die Nachmittagsgestaltung sah für den heutigen Tag einen Besuch des örtlichen Schwimmbads vor. Begleitet von einigen Schülern der 9. Klasse war das warme Wasser ein guter Kontrast zur kalten Piste und markierte den Abschluss eines weiteren wunderbaren Skitages.

Dienstag, 17. Januar 2012



Langsam hatten wir uns alle an das frühe Aufstehen gewöhnt. Nach dem Frühstück ging es auch schon los in Richtung Piste. Mittlerweile war auch fast jedem Schüler klar, welche Skier und Stöcke er für die Woche sein eigen nennen konnte.
Heute ging es in ein neues Skigebiet, welches etwas höher gelegen war als das vorherige. Ein toller Ausblick und ein wundervolles Panorama erwarteten uns dort. 



 


Zum Mittag auf der Baude konnten wir dieses erst richtig genießen.
Mit einer heißen Schokolade und der Sonne im Gesicht verflog die Mittagspause leider zu schnell.

Am Abend saßen viele von uns noch auf den Zimmern zusammen um über das Erlebte zu schwatzen.

Montag, 16. Januar 2012




Sonne, tolles Wetter, perfekt befahrbare Pisten - das beschreibt den Montag wohl am besten.
Um neun waren wir auf der Piste und es sollte weiter nach oben gehen. Jeder unserer Lehrer bekam eine Gruppe Schüler zugeteilt. Also ging jeder Schüler je nach seinem Können in die entsprechende Gruppe.








Wir sind die Pisten den ganzen Tag hoch und runtergedüst. Wir waren so sehr in unserem Element, dass wir die Zeit ganz aus den Augen verloren und uns bemühen mussten, unseren Shuttlebus noch rechtzeitig zu bekommen.








 




 


Also alle schnell auf die Bretter und runter so rasant es nur ging. Der eine überholte den anderen. Kurze Zeit dachten wir, die Skislalommeisterschaften wurden nach Meransen verlegt. Nicht alle erreichten den Bus rechtzeitig, denn eine Gondel verführte sie zur Fahrt in entgegengesetzte Richtung, sodass sie erst nach einem bergbezwingenden Fußmarsch die Pension erreichten. Obwohl dies in nicht wandergerechten Skistiefeln geschah, waren alle guter Laune.




Müde und erschöpft sind wir am Abend nach der Auswertung und dem Abendbrot ins Bett gefallen.

Sonntag, 15. Januar 2012

Nachdem die Hürde der Hinreise erfolgreich genommen und die Zimmer frisch bezogen waren, folgte auch bald der zweite Tag.
Nach einem ordentlichen Frühstück ging es ab in den Bus und auf die Piste - für viele das erste Mal!

Doch halt - so schnell ging das nun auch nicht.
Vorher standen wir beim Skiverleih an. Für gut 40 Leute Ski ausleihen, das braucht seine Zeit.

Doch dann ging‘s endlich los.
Nach einem aufmunternden Liedchen von Herrn Jantz zur Erwärmung und eher mäßiger Tanzstimmung wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt.
Die Fortgeschrittenen fuhren sich mit dem eigentlichen Ziel, den Hang nach dem Mittagessen zu verlassen,ein und die Anfänger gingen mit Frau Moock und Herrn Weichardt in den etwas flacheren Teil. Später dann nahm ein jeder Fortgeschrittener einen Anfänger mit hinab ins Tal.
Lernen, das vielerseits große Fortschritte brachte!
Zum Mittag trafen wir uns alle in der Baude.
Nach dem Mittag lief organisatorisch leider eine Kleinigkeit schief, sodass die Fortgeschrittenen bis auf drei Glückliche nicht wie geplant auf dem Nachbarhang fuhren.

Am Ende des Tages werteten wir unsere Pistenerlebnisse noch mit dem alltäglichen Fotowettbewerb aus und zogen uns dann auf unsere oder auch auf andere Zimmer zurück.

Samstag, 14. Januar 2012


Auch jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt. Der erste Schritt unserer Reise war die Busfahrt. Wir fuhren um 8 Uhr vor der Schule in Barleben los. Am Hermsdorfer Kreuz wechselten die Busfahrer und wir hatten endlich unsere ersehnte Pause. Ab dann fuhr Roland und nicht mehr Christian.
Nach einer langen Fahrt mit Pausen im Dreistundentakt kamen wir gegen 20 Uhr bei unserer Pension „Frieda“ an.



Es folgten Belehrungen und Anweisungen für die nächsten Tage. Vor 23.00Uhr war an diesem Tag keiner ins Bett gekommen, denn ein neues Reich muss erst einmal erkundet werden.

Freitag, 13. Januar 2012

Am Samstag geht es los!